Aus der Fülle seines musiktheoretischen und performativen Erfahrungsschatzes schöpfend spielt der Kölner Pianist Clemens Orth oftmals sogenannte „Unikatskonzerte“ – Konzerte also, die im Zeichen einer von ihm entwickelten, ganzheitlichen Improvisation stehen. Dabei improvisiert er auch über außermusikalische Themen, die ihm ad hoc zugerufen werden, Zugaben beziehen sich bei ihm gerne mal auf Wünsche aus dem Publikum. Mit dem Bassisten Robert Landfermann und dem Schlagzeuger Leif Berger hat er zwei kongeniale Musiker dabei, die ihm auf seinem Weg ohne Wenn und Aber folgen und sich jede seiner thematischen, harmonischen oder rhythmischen Wendungen aus dem Stegreif einverleiben können. Im interagierenden Zusammensielt ist den drei Musikern das Ergebnis ihres jeweiligen improvisatorischen Prozesses genauso wichtig wie der eigentliche Prozess selbst, in dem vermeintliche Gegensatz von Improvisation und Komposition keinerlei Bedeutung hat.
Clemens Orth – p
Robert Landfermann – b
Leif Berger – dr
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Drawing on his wealth of experience in music theory and performance, Cologne-based pianist Clemens Orth often plays so-called ‘unique concerts’ - concerts that are characterised by a holistic improvisation developed by him. He also improvises on non-musical themes that are called out to him ad hoc, and encores are often based on requests from the audience. With bassist Robert Landfermann and drummer Leif Berger, he has two congenial musicians with him who follow him on his path without any ifs or buts and can incorporate any of his thematic, harmonic or rhythmic twists and turns off the cuff. When the three musicians interact with each other, the result of their respective improvisational process is just as important as the actual process itself, in which the supposed contrast between improvisation and composition has no meaning whatsoever.